Nachdem die Kinder der zweiten Klasse einen rosa Elefanten gemalt hatten, als Symbol dafür, dass das Wort "nicht" in unserem Gehirn nicht funktioniert ("Denk nicht an einen rosa Elefanten!") und Hinweise daher möglichst positiv formuliert werden sollten ("Geh langsam!" statt "Lauf nicht!"), übten sie im Garten auf verschiedenste Arten ihr Gehirn zu stimulieren und zu vernetzen.
Einerseits passierte das beim Aufwärmen durch einfache Überkreuzbewegungen der Gliedmaßen, andererseits hatten sie viel Spaß bei Reaktionsspielen mit dem Ball, bei denen sie durch gleichzeitige Bewegung und Informationsverarbeitung die Verknüpfung der Synapsen im Gehirn förderten.
So musste in der ersten Spielrunde der Ball geworfen werden und dabei der Name des Kindes gesagt werden, zu dem man warf. In der nächsten Runde wurde dann der eigene Name genannt und zu guter letzt der Name des dritten Kindes, zu dem der Ball im Anschluss geworfen werden sollte.
Dabei stand im Vordergrund, dass Fehler passieren und dass man diese zulassen soll und somit annehmen darf. Nur wer Fehler macht kann sich verbessern.